Von Novoflot und Arnold Schönberg
Ausgehend von einzelnen Teilen aus Arnold Schönbergs großformatigem Oratorium „Gurre-Lieder“ (1900–1903) entwickeln Novoflot und der Filmregisseur Mirko Borscht eine szenisch-cineastische Überschreibung der mittelalterlichen Eifersuchtstragödie und konfrontieren Schönbergs spätromantische Klangsprache mit filmischen Portraits verzweifelt Liebender aus dem 21. Jahrhunderts.